Je nachdem wie nahe am Hauptstützpunkt eines Unternehmens die externen Dienstleistungen eingekauft werden, ändert sich die exakte Bezeichnung für das Outsourcing. In der Unternehmenswelt werden Nearshoring und Offshoring unterschieden. Bei ersterem werden die unternehmensspezifischen Dienstleistungen in einem günstigeren Nachbarland erbracht, bei letzterem werden externe Dienstleister beauftragt, die sogar von anderen Kontinenten aus arbeiten. Bekannte Modelle sind hier die stereotypischen indischen Call Center großer internationaler Konzerne.
Warum eigentlich IT-Outsourcing?
In den letzten zwanzig Jahren hat sich mit dem technologischen Fortschritt und der Digitalisierung vieler Arbeits- und Produktionsprozesse die Art und Weise wie Unternehmen arbeiten komplett verändert. Web-Development, Onlineshop Administration, Cloud Hosting, Softwareentwicklung oder Datenverwaltung sind heute selbst für die kleinsten Betriebe Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches und zeitgemäßes Geschäft. Nicht jedes Unternehmen hat nun allerdings die entsprechenden Experten und Fachkräfte in Festanstellung zur Verfügung hat. Unternehmen, die es sich nicht leisten können, nicht leisten wollen oder keinen Zugriff auf entsprechendes Know-how und Fachkräfte haben, nutzen daher IT-Outsourcing.
Externe IT-Dienstleister können ganz einfach beauftragt werden, um die Server eines Unternehmens zu verwalten oder zu warten. Technischer IT-Support kann je nach Bedarf bestellt werden, ohne dass die Geschäftsführer eine eigene interne IT-Abteilung aufbauen müssten. Ebenso können mit einem cleveren IT-Outsourcing chronisch unterbesetzte und überlastete Abteilungen entlastet werden. Je nach ausgehandeltem Outsourcing-Modell können sich Unternehmen entweder projektbasiert von externen Dienstleistern unterstützen lassen oder einen Managed Service buchen. Managed Services sind solche Dienstleistungen, bei denen ein externer Anbieter eine komplette IT-Infrastruktur digital bereitstellt und seinen Unternehmenskunden die Nutzung der Infrastruktur erlaubt. Die IT-Profis des externen Dienstleisters kümmern sich um die Wartung der Gesamtstruktur. Solche Outsourcing-Modelle sind aus dem Cloud Hosting bekannt. AWS (Amazon Web Services), Google Cloud Platform oder Microsoft Azure sind die größten Player in dieser Branche.
Die Vorteile für das IT-Outsourcing liegen also auf der Hand:
- Kostenersparnis durch niedrigere Arbeitskosten des externen Dienstleisters
- Zugriff auf externes Know-how
- Fokussierung auf das eigentliche Kerngeschäft
- Zeitgewinn und Minimierung von Risiken
- Hochwertiger IT-Service auch ohne eigene Expertise
IT-Outsourcing mit Freelancern
Das IT-Outsourcing ist aufgrund des IT-Fachkräftemangels zu einem boomenden Geschäft geworden. Der Markt für IT-Services und professionelle Hardware- und Softwaredienstleistungen ist voller Anbieter, die maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmen aller Art bereitstellen. Modelle wie das Single Vendor Outsourcing bieten alle erdenklichen IT-Solutions direkt aus einer Hand an. Dienstleister im First Level Support beheben IT-Problemen im beauftragenden Unternehmen selbst, während Externe im Second Level Support auch komplexere IT-Lösungen bei Problemen der Kunden eines beauftragenden Unternehmens umsetzen.
IT-Outsourcing funktioniert allerdings auch auf viel kleinerer, flexiblerer Ebene. Freelancer, Freiberufler, Selbstständige: Wie auch immer die bevorzugte Selbstbezeichnung, die Zusammenarbeit mit freien IT-Experten ist die Wunderwaffe gegen den Fachkräftemangel. Der Fachkräftemangel im IT-Sektor ist zu einem gewissen Grad ein rein definitorisches Problem. Es gibt in Deutschland nämlich ausreichend IT-Fachkräfte, nur wollen viele von diesen Experten nicht um jeden Preis in Festanstellung arbeiten, oder ihren Wohnort wechseln, oder Abstriche beim Gehalt machen. Diese IT-Freelancer arbeiten projektbasiert und stellen ihr Know-how und Expertise vielen verschiedenen Unternehmen zur Verfügung. Um den Fachkräftemangel zu lösen braucht es also nicht unbedingt mehr Experten; dank hochqualifizierter Freelancer aus der IT können viele Unternehmen von der Arbeitskraft ein und desselben Freiberuflers profitieren.
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