Die Rolle des Product Owners ist bei der Arbeit von Entwicklungsteams einzigartig. Allein der Product Owner ist verantwortlich für die Optimierung des Outputs und die Performance aller Entwickler. Als Owner übernimmt er die volle Verantwortung für das Gelingen eines Projekts. Dazu muss er Scrum-Prozesse und Arbeitsabläufe organisieren, Tasks priorisieren und Scrum-Teams managen. Viele Personalverantwortliche in Unternehmen denken, dass ein Product Owner aufgrund der großen Projektverantwortung ein festangestelltes Unternehmensmitglied sein muss. Warum es nicht immer möglich oder sogar sinnvoll ist, einen unternehmensinternen Product Owner zu benennen und warum freiberufliche Product Owner die wesentlich bessere Alternative sind, verraten wir in diesem Beitrag.
1. Vielfältige Expertise und verschiedene Unternehmenseinblicke
Freelancer erhalten naturgemäß tiefe Einblicke in Prozesse und Arbeitsabläufe in vielen Unternehmen. Freiberufler, die seit Jahren für viele verschiedene Auftraggeber und Kunden arbeiten, konnten wertvolle Insights gewinnen, die Festangestellte mitunter in einem gesamten Arbeitnehmerleben nicht sammeln. Solche Erfahrungen sind für professionelle Projektmanager und Product Owner enorm wichtig. In jedem Unternehmen können freiberufliche Product Owner potenziell Prozesse, Abläufe und Strukturen (kennen-)lernen, die beim nächsten Auftraggeber implementiert werden können, um Projekte besonders effektiv zu managen. Die Expertise von Freelancer Product Ownern mit vielfältigen Unternehmenserfahrungen ist im direkten Vergleich zu festangestellten Projektmanagern bedeutend größer. Dies kommt Auftraggebern zugute, die freiberufliche Product Owner beauftragen.