Self-Service Hiring

Recruiting ohne Umwege

Self-Service Hiring beschreibt einen Recruiting-Ansatz, bei dem Fachbereiche oder Hiring Manager selbstständig Talente auswählen, beauftragen und onboarden – ohne manuelle Abstimmung mit HR oder Procurement.

Was ist Self-Service Hiring?

Im Gegensatz zu klassischen, zentralisierten Recruiting-Prozessen erlaubt Self-Service Hiring eine dezentrale, eigenverantwortliche Besetzung von Projekt- oder Freelance-Rollen. Digitale Plattformen unterstützen diesen Ansatz durch automatisiertes Matching, Vertragsprozesse und Compliance-Checks – oft in Echtzeit.

Wie funktioniert Self-Service Hiring?

Typischer Ablauf eines Self-Service-Hirings über eine Plattform:
Projektbeschreibung: Fachbereiche geben direkt Anforderungen und Zeitraum ein
Talent-Matching: Die Plattform schlägt passende Freelancer:innen automatisiert vor
Beauftragung: Vertragsabschluss erfolgt digital – ohne Rücksprache mit HR
Start & Abrechnung: Onboarding, Zeiterfassung und Bezahlung laufen integriert

Warum ist Self-Service Hiring relevant?

In schnelllebigen Projekten zählt Geschwindigkeit. Self-Service Hiring verkürzt Time-to-Hire, entlastet zentrale Stellen und schafft gleichzeitig Transparenz und Compliance. Besonders bei der Besetzung von Freelance-Rollen oder temporären Aufgaben bietet dieses Modell maximale Flexibilität.

Welche Vorteile hat Self-Service Hiring?

Schnellere Besetzung, weniger Abstimmungen, volle Kontrolle & Compliance.

Beispiel

Ein Teamlead im Marketing benötigt kurzfristig eine:n Texter:in für eine Kampagne. Über eine Plattform wie WorkGenius beschreibt er das Projekt, bekommt passende Vorschläge und beauftragt direkt – Start noch am selben Tag, ohne HR-Schleifen.

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